home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Amiga Collections: Franz PD
/
Franz PD Disk #200 (1992)(Rhein-Sieg-Soft).zip
/
Franz PD Disk #200 (1992)(Rhein-Sieg-Soft).adf
/
ReadMe.txt
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1992-10-16
|
6KB
|
111 lines
Änderungen an Samplitude-Junior
Version 1.0 Stand März 1992
- erste verkaufte Junior-Version
Version 1.1 Stand 13.7.92
Fehler:
- Abgefangen wurde ein Fehler, der sich aus mangelndem Chip-RAM ergeben
konnte. Wenn ein neues Projektfenster nicht geöffnet werden kann, stürzt
Samlitude nicht mehr ab. Ob die Fehlerursache allerdings explizit angezeigt
wird, ist davon abhängig, ob wenigstens noch genug Chip-Speicher zum Öffnen
des Fehler-Requesters vorhanden ist. Wenn sich also bei der Funktion "Neues
Projekt" nichts tut, mal einen Blick in die rechte obere Ecke werfen; dort
steht hinter "C:" der noch verbleibende Chip-RAM. Gegebenfalls ist die
Bildschirmauflösung auf "kein Interlace" oder "Workbench nutzen" zu ändern.
- Das Drücken der "Home"-, "End"- und F-Tasten während des Ziehens eines
Bereichs bleibt jetzt wirkungslos und sollte demzufolge nicht mehr zum
Absturz führen.
- Wenn kein Bereich markiert ist, wird das bei Funktionen, die einen solchen
benötigen (Ausschneiden, Kopieren usw.) angezeigt, ein Absturz wird
dadurch abgefangen.
- Ein kleiner Zeichenfehler im Abbruch-Gadget des Editors zum Konvertieren
der Bitauflösung wurde beseitigt.
- Nach dem Konvertieren werden die vertikalen Breichsgrenzen angepaßt.
- Samplitude sollte jetzt auch Projekte mit einer Länge von mehr als
3.6 Mega korrekt handhaben
- Das Einfügen von einem Quadroclip in ein Quadroprojekt führt nicht mehr
zum Fehler
- Die Tastaturkürzel "s" und "w" (für "Projekt speichern") sowie "S"
und "W" (für "Projekt speichern als...") funktionieren.
- Hardwaretest geht wieder
Ergänzungen:
- In den Menüpunkt Sampler wurde noch der Unterpunkt "AudioMaster" eingefügt.
Dadurch werden Audiomaster-kompatible Sampler besonders im Stereo-Modus
besser unterstützt. Ursache ist ein anderes Timingverhalten zur Steuerung
der verschiedenen Kanäle. Der Menüunterpunkt "normal" wurde umbenannt in
"Vektor", da diese Art der Ansteuerung die Möglichkeiten des Vector-Stereo-
Samplers mit seinen zwei A/D-Wandlern voll ausnutzt.
- Hinzu kommt ein neuer Abspielmodus:
Durch gleichzeitiges Drücken der Alt-Taste und der Leertaste wird das
komplette Sample einmal (und nur einmal!) abgespielt. (einfaches Drücken
der Leertaste spielt den Bereich als Loop ab, gleichzeitiges Drücken der
Shift- und der Leertaste spielt in die Loop hinein)
- Bei sehr langwierigen Operationen (Ein/Ausblenden, Normalisieren, Echo und
Effekt) hat das Fenster zur Arbeitsstandanzeige eine Titelleiste und ein
Schließgadget. Durch Betätigen dieses Gadgets wird der jeweilige
Rechenvorgang abgebrochen.
Beim Resampling von Stereo- und Mono-Projekten kann nur das Berechnen des
ersten Samples abgebrochen werden!
- In der Arbeitsstandanzeige erscheint unter dem Balken eine numerische
Anzeige, z.B. "1 von 2". Wenn Operationen mit Stereo- oder Quadro-Projekten
durchgeführt werden, gibt die zweite Nummer die insgesamt auszuführende
Anzahl von Rechenvorgängen an, die erste Nummer enspricht dem aktuellem
Durchgang. Dadurch ist ein besseres Abschätzen der benötigten Rechenzeit
möglich.
- Nach den Funktionen "Resamplen", "Sampledaten *2" und "Sampledaten /2"
(alle im Menü "Bearbeiten") und allen Funktionen im Menü "Schneiden" werden
nach dem Rechenvorgang die Grenzen des aktuellen Bereichs, der 10
gespeicherten Bereiche, der 10 gespeicherten Cursorpunkte und der
sichtbaren Ausschnitte angepaßt.
Damit werden Loops durch diese Vorgänge nicht mehr zerstört.
- Vor dem Samplen kann während der Aussteuerungsanzeige durch Drücken der
rechten UND linken Maustaste das Samplen abgebrochen werden. Die linke
Maustaste (allein) startet nach wie vor das Samplen, die rechte Maustaste
hält die optische Aussteuerungsanzeige an. Zum Abbruch also ZUERST die
rechte Maustaste und dazu noch die linke Maustaste drücken.
- Im Menü "Einstellungen" kann jetzt eine Puffergröße geändert werden. Diese
ist im wesentlichen nur interessant, wenn mit VMem von Macrosystem
gearbeitet wird. Der Puffer ist so lange zu erhöhen, bis beim Abspielen
keine hörbaren Aussetzer mehr auftreten. Empfohlener Wert sind 5000-1000.
Achtung, das kostet sehr viel CHIP-Mem! Playlisten und Bereiche umschalten
in Echtzeit kann dann aber nicht mehr sinnvoll durchgeführt werden.
- Beim Importieren von Samples wird nach wie vor nach gängigen Kennungen
(IFF,MAESTRO) gesucht.
Wenn keine Kennung erkannt wurde, erfolgt eine Abfrage. Hier kann man
wählen, ob die Daten als 8 oder 16-Bit Mono importiert werden sollen.
(Früher wurde automatisch 8-Bit gewählt, 16 Bit war nicht möglich)
- Jetzt können auch 16-Bit-Mono-Projekte als Dump exportiert werden.
- Es wurden zwei weitere Funktionen zum Definieren von Bereichen
implementiert:
- Wenn man zuerst die linke Shift-Taste drückt und anschließend IN einen
bereits markierten Bereich clickt, kann dieser Bereich horizontal
komplett mit der Maus verschoben werden. Das ist zum Beispiel sinnvoll,
um eine bereits gefundene Looplänge auch an anderen Positionen
zu testen.
- Wird die linke Amiga-Taste und die "4" bzw. "6" auf dem Numerikblock
gedrückt, so wird der bereits markierte Bereich nach vorn bzw. hinten
"geklappt". Der Bereich wird also um seine eigene Länge nach rechts
oder links verschoben. Diese Funktion ist sehr nützlich beim Suchen
von Drumloops:
Wenn Sie in einem Rhythmus-Sample einen Takt markiert haben,
können Sie durch Anwenden dieser Funktion den jeweils
folgenden/vorhergehenden Takt markieren.
- Im Ordner c der Diskette befindet sich ein Programm namens "SamPlayer".
Dieses Programm ist in der Lage, Samplitude-Projekte (und nur solche)
abzuspielen. Dabei sind alle Auflösungen zwischen 1 und 16 Bit und Mono-
bis Quadroprojekte möglich. Es wird immer der HIFI-Modus eingeschaltet, das
Filter des Amiga wird für die Zeit des Abspielens ausgeschaltet.
Aufruf: SamPlayer ProjektName
Es wird das komplette Projekt von Anfang bis Ende abgespielt (ein
definierter Bereich wird nicht berücksichtigt). Das Abspielen von
PlayListen ist wie folgt möglich:
Aufruf: SamPlayer ProjektName PlayListenName
Sowohl ProjektName als auch PlayListenName sind komplette Dateinamen
inklusive Pfad, also z.B.:
SamPlayer df0:eliane-8Bit-mono.pro df0:eliane-1.pl