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Text File  |  1992-10-16  |  6KB  |  111 lines

  1.     
  2.                        Änderungen an Samplitude-Junior 
  3.  
  4. Version 1.0 Stand März 1992
  5.  
  6. - erste verkaufte Junior-Version
  7.  
  8. Version 1.1  Stand 13.7.92
  9.  
  10. Fehler:
  11. - Abgefangen wurde ein Fehler, der sich aus mangelndem Chip-RAM ergeben
  12.   konnte. Wenn ein neues Projektfenster nicht geöffnet werden kann, stürzt 
  13.   Samlitude nicht mehr ab. Ob die Fehlerursache allerdings explizit angezeigt
  14.   wird, ist davon abhängig, ob wenigstens noch genug Chip-Speicher zum Öffnen
  15.   des Fehler-Requesters vorhanden ist. Wenn sich also bei der Funktion "Neues
  16.   Projekt" nichts tut, mal einen Blick in die rechte obere Ecke werfen; dort
  17.   steht hinter "C:" der noch verbleibende Chip-RAM. Gegebenfalls ist die 
  18.   Bildschirmauflösung auf "kein Interlace" oder "Workbench nutzen" zu ändern.
  19. - Das Drücken der "Home"-, "End"- und F-Tasten während des Ziehens eines
  20.   Bereichs bleibt jetzt wirkungslos und sollte demzufolge nicht mehr zum 
  21.   Absturz führen.
  22. - Wenn kein Bereich markiert ist, wird das bei Funktionen, die einen solchen 
  23.   benötigen (Ausschneiden, Kopieren usw.) angezeigt, ein Absturz wird 
  24.   dadurch abgefangen.
  25. - Ein kleiner Zeichenfehler im Abbruch-Gadget des Editors zum Konvertieren
  26.   der Bitauflösung wurde beseitigt.
  27. - Nach dem Konvertieren werden die vertikalen Breichsgrenzen angepaßt.
  28. - Samplitude sollte jetzt auch Projekte mit einer Länge von mehr als 
  29.   3.6 Mega korrekt handhaben
  30. - Das Einfügen von einem Quadroclip in ein Quadroprojekt führt nicht mehr 
  31.   zum Fehler
  32. - Die Tastaturkürzel "s" und "w" (für "Projekt speichern") sowie "S" 
  33.   und "W" (für "Projekt speichern als...") funktionieren.
  34. - Hardwaretest geht wieder
  35.  
  36. Ergänzungen:
  37. - In den Menüpunkt Sampler wurde noch der Unterpunkt "AudioMaster" eingefügt.
  38.   Dadurch werden Audiomaster-kompatible Sampler besonders im Stereo-Modus 
  39.   besser unterstützt. Ursache ist ein anderes Timingverhalten zur Steuerung 
  40.   der verschiedenen Kanäle. Der Menüunterpunkt "normal" wurde umbenannt in 
  41.   "Vektor", da diese Art der Ansteuerung die Möglichkeiten des Vector-Stereo-
  42.   Samplers mit seinen zwei A/D-Wandlern voll ausnutzt.
  43. - Hinzu kommt ein neuer Abspielmodus:
  44.   Durch gleichzeitiges Drücken der Alt-Taste und der Leertaste wird das 
  45.   komplette Sample einmal (und nur einmal!) abgespielt. (einfaches Drücken 
  46.   der Leertaste spielt den Bereich als Loop ab, gleichzeitiges Drücken der
  47.   Shift- und der Leertaste spielt in die Loop hinein)
  48. - Bei sehr langwierigen Operationen (Ein/Ausblenden, Normalisieren, Echo und 
  49.   Effekt) hat das Fenster zur Arbeitsstandanzeige eine Titelleiste und ein 
  50.   Schließgadget. Durch Betätigen dieses Gadgets wird der jeweilige 
  51.   Rechenvorgang abgebrochen.
  52.   Beim Resampling von Stereo- und Mono-Projekten kann nur das Berechnen des
  53.   ersten Samples abgebrochen werden!  
  54. - In der Arbeitsstandanzeige erscheint unter dem Balken eine numerische
  55.   Anzeige, z.B. "1 von 2". Wenn Operationen mit Stereo- oder Quadro-Projekten
  56.   durchgeführt werden, gibt die zweite Nummer die insgesamt auszuführende 
  57.   Anzahl von Rechenvorgängen an, die erste Nummer enspricht dem aktuellem
  58.   Durchgang. Dadurch ist ein besseres Abschätzen der benötigten Rechenzeit
  59.   möglich.  
  60. - Nach den Funktionen "Resamplen", "Sampledaten *2" und "Sampledaten /2" 
  61.   (alle im Menü "Bearbeiten") und allen Funktionen im Menü "Schneiden" werden
  62.   nach dem Rechenvorgang die Grenzen des aktuellen Bereichs, der 10 
  63.   gespeicherten Bereiche, der 10 gespeicherten Cursorpunkte und der
  64.   sichtbaren Ausschnitte angepaßt. 
  65.   Damit werden Loops durch diese Vorgänge nicht mehr zerstört.
  66. - Vor dem Samplen kann während der Aussteuerungsanzeige durch Drücken der 
  67.   rechten UND linken Maustaste das Samplen abgebrochen werden. Die linke 
  68.   Maustaste (allein) startet nach wie vor das Samplen, die rechte Maustaste 
  69.   hält die optische Aussteuerungsanzeige an. Zum Abbruch also ZUERST die 
  70.   rechte Maustaste und dazu noch die linke Maustaste drücken.
  71. - Im Menü "Einstellungen" kann jetzt eine Puffergröße geändert werden. Diese 
  72.   ist im wesentlichen nur interessant, wenn mit VMem von Macrosystem
  73.   gearbeitet wird. Der Puffer ist so lange zu erhöhen, bis beim Abspielen 
  74.   keine hörbaren Aussetzer mehr auftreten. Empfohlener Wert sind 5000-1000. 
  75.   Achtung, das kostet sehr viel CHIP-Mem! Playlisten und Bereiche umschalten
  76.   in Echtzeit kann dann aber nicht mehr sinnvoll durchgeführt werden.
  77. - Beim Importieren von Samples wird nach wie vor nach gängigen Kennungen 
  78.   (IFF,MAESTRO) gesucht. 
  79.   Wenn keine Kennung erkannt wurde, erfolgt eine Abfrage. Hier kann man
  80.   wählen, ob die Daten als 8 oder 16-Bit Mono importiert werden sollen.
  81.   (Früher wurde automatisch 8-Bit gewählt, 16 Bit war nicht möglich)
  82. - Jetzt können auch 16-Bit-Mono-Projekte als Dump exportiert werden.
  83. - Es wurden zwei weitere Funktionen zum Definieren von Bereichen
  84.   implementiert:
  85.     - Wenn man zuerst die linke Shift-Taste drückt und anschließend IN einen
  86.       bereits markierten Bereich clickt, kann dieser Bereich horizontal
  87.       komplett mit der Maus verschoben werden. Das ist zum Beispiel sinnvoll,
  88.       um eine bereits gefundene Looplänge auch an anderen Positionen 
  89.       zu testen.
  90.     - Wird die linke Amiga-Taste und die "4" bzw. "6" auf dem Numerikblock
  91.       gedrückt, so wird der bereits markierte Bereich nach vorn bzw. hinten
  92.       "geklappt". Der Bereich wird also um seine eigene Länge nach rechts
  93.       oder links verschoben. Diese Funktion ist sehr nützlich beim Suchen
  94.       von Drumloops: 
  95.       Wenn Sie in einem Rhythmus-Sample einen Takt markiert haben,
  96.       können Sie durch Anwenden dieser Funktion den jeweils 
  97.       folgenden/vorhergehenden Takt markieren.
  98. - Im Ordner c der Diskette befindet sich ein Programm namens "SamPlayer".
  99.   Dieses Programm ist in der Lage, Samplitude-Projekte (und nur solche) 
  100.   abzuspielen. Dabei sind alle Auflösungen zwischen 1 und 16 Bit und Mono- 
  101.   bis Quadroprojekte möglich. Es wird immer der HIFI-Modus eingeschaltet, das
  102.   Filter des Amiga wird für die Zeit des Abspielens ausgeschaltet. 
  103.   Aufruf: SamPlayer ProjektName
  104.   Es wird das komplette Projekt von Anfang bis Ende abgespielt (ein 
  105.   definierter Bereich wird nicht berücksichtigt). Das Abspielen von
  106.   PlayListen ist wie folgt möglich:
  107.   Aufruf: SamPlayer ProjektName PlayListenName
  108.   Sowohl ProjektName als auch PlayListenName sind komplette Dateinamen
  109.   inklusive Pfad, also z.B.:
  110.   SamPlayer df0:eliane-8Bit-mono.pro df0:eliane-1.pl
  111.